Entdecke unsere gesunden Favoriten für die Extraportion Kraft an kalten Tagen.
Wenn die Tage wieder kürzer werden und der Wind immer frischer weht, wir uns langsam in unsere Winterjacken wickeln und auch der Schal nicht fehlen darf, dann stehen ohne Zweifel die kalten Wintermonate vor der Tür. Zeit, um sich auch über den Schutz für unsere Samtpfoten zu informieren und alle Vorkehrungen zu treffen, damit unsere lieben Vierbeiner den Winter wohlig-warm und ohne Probleme überstehen.
Ein warmes Plätzchen in der Sonne - der Traum für viele Freigängerkatzen. Unsere Samtpfoten lieben die Wärme, deswegen ist es kein Wunder, dass im Winter selbst die sonst so robusten Vierbeiner nur wenig Lust haben, ihre Zeit an der kalten, frostigen Luft zu verbringen und es treibt sie des Öfteren wieder nach drinnen - bis sich deine Samtpfote doch wieder dazu entschließt, ihrem Bewegungsdrang im Garten freien Lauf zu lassen.
Damit du im Winter diesen Bedürfnissen nicht alle 2 Minuten nachgehen musst, ist es empfehlenswert, in der Wohnung oder im Haus eine Katzenklappe zu installieren. Deine Katze sollte im Winter immer die Möglichkeit haben, reingehen zu können, wenn sie friert. Bitte beachte, dass ein angeklapptes Fenster keine Option ist, weil sich deine Katze darin einklemmen und schwer verletzten kann. Um Entzündungen an den Pfoten zu vermeiden, kannst du deinen Stubentiger jeden Abend auf festhängende Salze und Eisklumpen kontrollieren.
Bei jungen, alten oder kranken Katzen ist es ratsam, diese an kalten Tagen im Haus zu behalten. Oft sind Fell und/oder Immunsystem (noch) nicht stark genug gegen die Kälte gewappnet und so besteht hier die erhöhte Gefahr einer Erkältung.
Nicht alle Katzen haben die Möglichkeit, ihren Alltag an der frischen Luft zu verbringen und sind wahrhaftige Stubentiger. Obwohl diese das ganze Jahr über ihre Zeit sicher in der Wohnung verbringen, gibt es auch hier einiges zu beachten für die Winterzeit.
Auch, wenn sich deine Samtpfote den ganzen Winter über in ihrer warmen Höhle räkeln kann, bildet ihr Körper zum Schutz ein Winterfell aus. In dieser Zeit verliert sie ihr Sommerfell und das dichtere Winterfell wächst nach. Tägliches Bürsten erleichtert deiner Katze den Fellwechsel und du hast mit weniger losen Haaren auf Möbeln und Böden zu kämpfen.
Bemerkst du, dass dein geliebter Vierbeiner müde wirkt und viele Stunden am Tag mit Schlafen verbringt: Entwarnung. Katzen schlafen im Winter gerne lange und viel, was aber völlig unbedenklich ist.
Deine Samtpfote hat es im Winter gerne warm. Richte ihr für diese Zeit einen extra kuscheligen Platz ein und lass die Wohnung auf keinen Fall auskühlen. Katzen sind sehr sensibel für Erkältungen, weswegen du Temperaturen unter 18 Grad sowie starke Temperaturschwankungen vermeiden solltest. Maximal sollte die Temperatur in deiner Wohnung 23-24° Celsius betragen. Manche Katzen genießen es auch, sich unter einer Infrarotlampe verwöhnen zu lassen.
Die beste Grundlage für eine entspannte und gesunde Winterzeit ist ein hochwertiges und ebenso gesundes Futter. Indem der Nährstoffbedarf deines Stubentigers optimal gedeckt wird, stärkt sich der Körper und das Immunsystem für alle möglichen Witterungen. Zucker, Getreide und künstliche Zusätze haben in einem gesunden Futter nichts verloren, stattdessen empfiehlt es sich, auf ein Futter mit natürlichen Rohstoffen, einem hohen Fleischanteil und transparenter Zusammensetzung zurückzugreifen.
Eine gesunde Katze erkrankt mit geringerer Wahrscheinlichkeit im kalten Nass oder Schnee an einer Erkältung - über kurz oder lang lohnt es sich also, in ein hochwertiges Katzenfutter zu investieren, denn auch die Behandlung von Erkältungen, Unverträglichkeiten, stumpfem Fell und anderen Problemen verursachen Tierarztkosten.