Ist Honig für Hunde erlaubt oder giftig?
Honey, Honey! Ob im Tee, auf dem Brot oder als natürliches Heilmittel bei einer Erkältung: Honig ist schon seit Jahrtausenden fester Bestandteil im Haushalt und ist gemeinhin als "Speise der Götter" bekannt - da kommt auch die Frage auf, ob die cremige Leckerei auch für Hunde erlaubt ist. Schließlich gibt es Naschereien für uns Zweibeiner, die für unsere Vierbeiner →giftig sind. Was ist also mit dem Honig, kann ich meinem Hund welchen füttern? Ja, Hunde dürfen Honig essen, aufgrund des hohen Kalorien- und Zuckergehalts gibt es jedoch einiges zu beachten.
Warum ist Honig für Hunde gesund?
In der richtigen Menge kann Honig einige Benefits für deinen Vierbeiner mitbringen. So bringt er entzündungshemmende Enzyme und jede Menge Antioxidantien mit, die das Immunsystem unterstützen und schützen sollen. Auch bei Husten, Wunden und Verdauungsproblemen kann Honig einen unterstützenden Beitrag leisten. Wissenschaftlich ist bisher jedoch nicht vollständig nachgewiesen, dass jede Honigsorte tatsächlich eine heilende Wirkung mit sich bringt. Ein genauer Blick auf die verschiedenen Honigarten ist wichtig.
Wie füttere ich Honig meinem Hund?
Honig weist einen sehr hohen Gehalt an Zucker und Kalorien auf und sollte nur in minimalen Mengen gefüttert werden. Eine Erkältung oder andere Erkrankung kann ein Anlass sein, deinem Vierbeiner hin und wieder einen halben Teelöffel Honig unter das Futter zu mischen oder einen Tropfen vom Finger schlecken zu lassen. Regelmäßig sollte diese süße Sünde lieber nicht im Napf landen, denn hier drohen →Schäden an den Zähnen und →Übergewicht.
Insbesondere Vierbeiner, die zu etwas mehr Hüftgold neigen, können durch zu viel Honig schnell Gewicht ansetzen. Ist dein Vierbeiner ohnehin etwas mollig, setze lieber auf eine kalorienarme Belohnung in Form von Gemüse!
Du möchtest deinem Hund aber unbedingt Liebe zeigen und das mit einem ganz besonderen Snack? Greif lieber zu unserer →cremigen Leberpastete und sorg so für einen artgerechten Schmaus!
Liebe schenken mit unseren schmackhaften Snacks
Honig für Welpen: Deswegen sollten junge Hund keinen Honig essen
Vielleicht hast du schon einmal von der Regel gehört, dass Säuglinge und Babys keinen Honig essen sollten. Grund ist das potenziell enthaltene Bakterium Clostridium botulinum, für das ein junger Körper im Wachstum noch nicht genügend Abwehr besitzt und das durch Honig übertragen werden kann. Gleiches gilt für einen →geschwächten Senior, dessen Immunsystem nicht mehr einwandfrei funktioniert. Für adulte, gesunde Hunde jedoch ist das kein Problem.
Insbesondere, wenn dein tapsiger Welpe noch im Wachstum ist, braucht er ein gesundes Futter, das ihn mit ausreichend Proteinen und Nährstoffen versorgt. Bei der →artgerechten Welpenernährung ist kein Platz für Experimente - hier kommt nur frisches Fleisch, knackiges Obst und Gemüse, leicht verdauliche Kräuter und reichhaltige Öle in den Napf!
Gesund ab dem ersten Tag: Unser Juniorfutter für deinen Welpen
Welcher Honig ist für Hunde geeignet?
Um die Vorteile von Honig für deine Fellnase zu nutzen, solltest du nicht zum günstigsten Supermarkthonig greifen. Ein Ausflug zum Imker oder BIO-Laden lohnt sich und die Augen offen halten solltest du nach dem sogenannten Manuka-Honig, der aus Australien und Neuseeland stammt. Seine antibakteriellen Eigenschaften sind besonders gut ausgeprägt und bei diversen Infekten konnte auch im Labor eine Reduktion von Erregern nachgewiesen werden.
Dein Vierbeiner freut sich sicher zu besonderen Anlässen über einen Tropfen der leckeren Nascherei. Jedoch empfehlen wir dir, im Rahmen der →gesunden Ernährung von Hunden auf hochwertiges Futter und artgerechte Snacks zu setzen, denn die versorgen deine Fellnase mit allem, was sie braucht. Auch ein Bissen von →Karotten, →Brokkoli, →Sellerie oder →Kürbis eignet sich richtig zubereitet ideal für deinen Vierbeiner, ist fettarm und spendet gesunde Vitamine!