Warum ist Calcium wichtig für meinen Hund?
Das meiste Calcium befindet sich in den Knochen und ist besonders wichtig für die Knochenstabilität und starke Zähne. Außerdem spielt Calcium eine zentrale Rolle in der Blutgerinnung und Muskelkontraktionen und fördert außerdem die Stabilität der Zellmembranen. Du siehst also, dass Calcium keinesfalls in der Ernährung deines Hundes fehlen darf.
Was passiert bei einem Calciummangel?
Der Calciumspiegel im Blut wird durch Hormone reguliert. Wenn zu wenig Calcium im Blut ist, schüttet die Nebenschilddrüse das Hormon Parathormon aus, wodurch vermehrt Calcium aus den Knochen freigesetzt wird. Ein langfristiger Calciummangel führt also zu einer Knochendemineralisierung und einer Überfunktion der Nebenschilddrüse. Außerdem kann es bei schweren Mängeln auch zu spontanen Knochenbrüchen, Lahmheiten, Muskelzittern, Schwäche und Krämpfen kommen.
Kann es einen Calciumüberschuss geben?
Deine Fellnase sollte zwar nicht zu wenig Calcium bekommen, aber auch zu viel Calcium ist nicht gut. Es kann zu Lahmheiten, Nierenproblemen und Verkalkung der Knochen kommen.
Wie viel Calcium braucht mein Hund?
Der empfohlene Calciumbedarf eines ausgewachsenen Hundes liegt bei 130 mg pro Kilogramm metabolischen Körpergewichts. Für Fellnasen mit Erkrankungen, Welpen und trächtigen oder säugenden Hündinnen gelten andere Bedarfswerte.
Mit unserem leckeren und →gesunden Futter kannst du dir sicher sein, dass dein Hund mit allen wichtigen Nährstoffen ausreichend versorgt wird.
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Calciumreiche Futtermittel
Calciumreich sind vor allem Knochen. Aber auch zum Beispiel grüner Pansen, Milchprodukte, Eigelb oder Amaranth enthalten viel Calcium.
Nass- und Trockenfutter sind Alleinfuttermittel. Das bedeutet, dass dein Vierbeiner ausreichend mit allen Nährstoffen und Mineralien versorgt wird.
BARF Rationen werden für eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen in der Regel durch einen Mineralmix ergänzt.
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Zusammenhang zwischen Calcium und Phosphor
Wer Calcium sagt, muss auch Phosphor sagen. Diese zwei Mineralstoffe hängen nämlich miteinander zusammen. Einfach erklärt wird dem Körper bei einer erhöhten Calciumzufuhr Phosphor entzogen und bei einer erhöhten Phosphorzufuhr wird die Calciumaufnahem im Körper gehemmt. Deswegen ist das Calcium-Phosphor-Verhältnis wichtig. Dieses sollte bei ausgewachsenen Hunden zwischen 1:1 und 2:1 liegen, idealerweise bei 1,3:1.
