Hunderasse American Bulldog – Pflege, Erziehung & Co.

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Freundlich oder aggressiv? Finde jetzt heraus, welches Potenzial in dem American Bulldog steckt & lerne die Rasse besser kennen.

02.06.2022

Der American Bulldog – selbstbewusst, aber freundlich

Beim American Bulldog sind die Meinungen zwiegespalten: Im Amerika hat der Vierbeiner schon lange einige Liebhaber*innen gefunden, bei uns wird er häufig noch als aggressiv abgestempelt.

Lern jetzt den American Bulldog besser kennen und lass dich von seiner freundlichen Seite überzeugen!

Hunderasse American Bulldog im Portrait

Herkunft: USA

Größe: 50-71 cm

Gewicht: 27-58 kg

Lebenserwartung: 10-15 Jahre

Charakter: selbstbewusst, loyal, sensibel, anhänglich

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Charakter und Wesen

Der American Bully hat zwei Seiten: Die mutige, selbstbewusste und temperamentvolle Seite, die er vor allem unter Artgenossen gern mal "raushängen" lässt. Und eine freundliche, liebevolle und feinfühlige Seite, die vor allem seine Familie zu sehen bekommt.

Ein American Bully ist ein sehr gelehriger und treuer Hund. Er hat eine große Reizschwelle und möchte sich an seinen Halter*innen orientieren. Bei uns wird er häufig zu den →gefährlichen Hunderassen gezählt. Doch wie alle anderen Rassen auch, wird ein Hund nur in den falschen Händen gefährlich. Deswegen ist es für diesen Vierbeiner sehr wichtig, dass er in erfahrene Hände kommt, die sich mit seinem Wesen auskennen.

In ihm steckt nämlich auch ein treuer und verkuschelter →Familienhund, der auch mit Kindern wunderbar umgehen kann. Er ist ein echter Menschenfreund, wobei er Fremden gegenüber zuerst etwas skeptisch ist. Nicht unterschätzen sollte man auch seinen Schutz- und Wachtrieb.

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Muskulöse Hunderassen wie der American Bulldog brauchen auch ordentlich was zum Beißen in ihrem Napf. Mit unseren BARF Frische-Menüs versorgst du deinen Vierbeiner mit hochwertigen Proteinen, knackigem Gemüse und wichtigen Mineralien. Fertig portioniert und einfach zu füttern - für echte Fleischkenner!

Erziehung und Haltung

In den meisten Bundesländern zählt der American Bulldog als Listenhund, weswegen die Haltung nur unter bestimmten Auflagen zulässig oder gänzlich untersagt ist. Häufig wird er jedoch zu Unrecht als →aggressive Rasse abgestempelt, weswegen sich unbedingt erfahrene Liebhaber*innen für ihn finden sollten.

Eine selbstbewusste und temperamentvolle Rasse benötigt auch eine selbstbewusste und konsequente Erziehung. Das heißt jedoch nicht, dass der American Bully mit Drill und hartem Training erzogen werden sollte! Der sensible Vierbeiner benötigt eine feinfühlige und dennoch selbstsichere Führung. Eine frühe Sozialisierung hilft außerdem, dass er später entspannt mit anderen Hunden auskommen kann.

Was viele auch unterschätzen: Der American Bulldog braucht viel Bewegung, um ausgeglichen und artgerecht zu leben. So ist er eine tolle Begleitung beim Joggen oder Schwimmen. Richtiger Hundesport wie Agility ist dann aber doch etwas zu viel des Guten.

Häufige Fragen zum American Bulldog

Undine Tackmann
Undine Tackmann