Der Australian Shepherd - schlaues Köpfchen mit freundlichem Charakter
Die Hunderasse Australian Shepherd ist vor allem durch ihr Aussehen sehr bekannt. In Blue-Merle mit hellblauen Augen verdrehte der Vierbeiner nicht nur →als Welpe in den letzten Jahren zahlreichen Hundeliebhaber*innen die Köpfe und zählt nicht grundlos zu den →schönsten Rassen der Welt.
Wer sich allerdings für einen Hütehund wie den Australien Shepherd entscheidet, der sollte sich vorher ganz genau über den Charakter und die Haltung informieren.
Australian Shepherd im Portrait
Herkunft: USA
Größe: bis 58 cm
Gewicht: 16-32 kg
Lebenserwartung: 13-15 Jahre
Charakter: intelligent, sensibel, freundlich, aktiv
Charakter und Wesen
Mit einem Australian Shepherd werden häufig Eigenschaften wie arbeitseifrig, intelligent und anspruchsvoll in Verbindung gebracht. Und durchaus: Der einst als Hüte- und Treibhund gezüchtete Aussie ist durch seine genetische Veranlagung ein sehr feinfühliges und →schlaues Wesen, dass seine Umgebung ganz genau beobachtet und wahrnimmt. Er möchte arbeiten und er möchte dabei auch alles richtig machen.
Die sonst sehr freundliche und soziale Rasse ist gern fester Bestandteil einer Familie und auch kinderlieb. Fremden kann der Vierbeiner zunächst skeptisch gegenüber treten und stellt auch sonst ganz gern mal Sachen infrage.
Sportliche Hunde wie der Australian Shepherd brauchen viele Proteine. Diese versorgen deinen Vierbeiner mit notwendigen Eiweißen, um einen aktiven Alltag gut überstehen zu können. Extra frisch, naturbelassen, aber trotzdem unkompliziert fütterst du mit unserem →1-2-3 BARF-Konzept. Für eine frische, ausgewogene Ernährung mit Biss!
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Erziehung und Haltung
Durch seinen hohen "will to please" orientiert sich der Australian Shepherd sehr stark an seinen Halter*innen. Kommandos, Tricks, aber auch →Alltagssachen hat er schnell auf dem Kasten. Genauso schnell merkt er sich allerdings auch die falschen Sachen. Hier sind Geduld, Konsequenz und eine →klare Führung vom ersten Tag an gefragt.
Da die Hunderasse ein Hütehund mit Leib und Seele ist, sollte eine Aufgabe für ihn genauso auf dem Programm stehen wie Ruhe(Training). Bei unzureichender Auslastung oder Überlastung, sowohl körperlich als auch geistig, neigt der sonst freundliche und kinderliebe Aussie zu Unarten.
Solltest du also nicht zufällig eine eigene Herde zum Hüten und Treiben zu Hause haben, kannst du auch andere Sportarten wie Agility, Dogdancing oder Treibball mit ihm machen. Auch als Therapie- oder Begleithund kann der Vierbeiner ausgebildet werden. Du merkst: Ein Aussie kann viel Spaß machen und ein tolles →Familienmitglied sein. Aber nur wer trotz Alltag ausreichend Zeit für die Fellnase hat, sollte den Australian Shepherd als Hund in Betracht ziehen.
Häufige Fragen zum Australian Shepherd
Durch seine zunehmende Beliebtheit kursieren rund um den Aussie zahlreiches Halbwissen und viele Fragen. Einige davon versuchen wir dir zu beantworten:
