Der Laika - ein robuster, vielseitiger Vierbeiner
Die Hunderasse Laika macht ihrem Namen alle Ehre, denn die Bezeichnung stammt aus dem Russischen ("lajatj"), was übersetzt "bellen" bedeutet. Mit der lauten, stets präsenten Art erschleicht sich der Laika die Herzen aller, die die Jagd und die Natur lieben. Wir zeigen dir, worauf du achten musst, wenn du einen Laika in deine Familie aufnehmen möchtest.
Der Laika im Portrait
Herkunft: Russland
Größe: 55-70 cm
Gewicht: 20-30 kg
Lebenserwartung: ca. 12 Jahre
Charakter: lebhaft, leistungsfähig, eigenständig
Charakter und Wesen
Der Laika zeichnet sich durch ein ausgeprägtes Temperament und viel Bewegungsdrang aus. Dank des selbstbewussten und eigenständigen Handelns des Laika wird dieser als Jagd- und Stöberhund sehr geschätzt. Dabei zeigt der Vierbeiner sehr viel Ausdauer, Mut und eine hohe Leistungsfähigkeit.
Im Kreise ihrer Besitzer:innen ist die Fellnase vertrauensvoll und liebt es, sich stundenlangen Streicheleinheiten hinzugeben. Auch für Spiele und langes Herumtoben ist der Vierbeiner zu haben und gibt auch dann vollen Körpereinsatz.
Erziehung und Haltung
Der starke Jagdinstinkt und die Eigenständigkeit des Laikas machen ihn zu einer Hunderasse, die in erfahrene Hände gehört. Weil es mit einer Runde im Wald am Tag nicht getan ist, braucht dieser Vierbeiner Menschen um sich herum, die viel Zeit haben und dem Bewegungsdrang sowie der Lust auf Beschäftigung gerecht werden können.
Da Laikas ursprünglich für die stundenlange Arbeit in der Natur gezüchtet wurden und auch heute noch als Jagd-, Spür- und Schlittenhunde dienen, ist ein Zuhause mit viel Grünfläche im Umkreis wünschenswert.
Das eigenständige Handeln der Fellnase gestaltet es schwierig, dem Laika bloße Kommandos beizubringen. Für die Ausbildung lohnt es sich also, auf Trainer:innen zu setzen, die sich mit solchen Hunderassen auskennen und gezielt helfen können bei der Erziehung. Kann der Laika seine Charakterzüge kontrolliert ausleben, ist er ein loyaler und dankbarer Begleiter.