Diese Hunde kommen aus Japan
Die meisten japanischen Hunderassen sind durch ihren ähnlichen Look mit den kuscheligen Ohren und der eingerollten Rute bekannt. So vielfältig die japanischen Hunderassen in Größe und Fellfarbe sind, so facettenreich sind auch die verschiedenen Charaktereigenschaften. Bühne frei für 5 beliebte japanische Hunderassen!
Akita
Namensbedeutung: "Der Hund aus Akita"
Größe und Gewicht: 58-70 cm, 32-59 kg
Der →Akita ist mit seiner anmutigen Statur das Sinnbild einer stolzen, japanischen Hunderasse. Mit dem dichten Fell und den plüschigen Ohren lässt der Japan Spitz ein ebenso weiches Inneres vermuten. Davon sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen, denn der Akita ist geprägt von seinem starken Territorialverhalten, einem gesunden Selbstbewusstsein und eine ordentliche Portion Eigensinn. Bereits in den ersten Monaten lassen →Akita Welpen ihre eigensinnige und charakterstarke Seite durchblicken.
Als →große Hunderasse mit komplexem Charakter ist der Akita etwas für erfahrene Hundehalter*innen, die ihm das nötige Vorwissen und Respekt entgegenbringen.
Mit seiner stolzen Größe braucht der Akita ein gesundes Futter, das viel Energie spendet. Unser →Extra Meat Nassfutter ist was für die wahren Fleischkenner unter den Vierbeinern.
Shiba Inu
Namensbedeutung: "Kleiner Hund"
Größe und Gewicht: 33-43 cm, 7-11 kg
Sieht man den Shiba Inu neben dem Akita, so wirkt dieser in der Tat wie ein kleineres Abbild. Der Shiba ist unter den japanischen Vertretern die häufigste Hunderasse und gilt als sehr →beliebter Hund.
Ebenfalls zur Gruppe der Japan Spitze gehörend bringt der Shiba auch das entsprechende Schutzverhalten mit, das er in früheren Jahren bei der Jagd gut nutzen konnte. Wer dem Shiba einen gewissen Grad an Aktivität und Geduld bei der Erziehung sowie die nötige Konsequenz entgegenbringen kann, wird mit diesem Vierbeiner sehr glücklich.
Hokkaido
Namensbedeutung: "Hund aus Hokkaido"
Größe und Gewicht: 46-52 cm, 20-30 kg
Ebenfalls der Gruppe der Japan Spitze angehörend, ist der Hokkaido in seinem Aussehen dem Shiba Inu äußerst ähnlich. Mit seinem stark ausgeprägten Jagdtrieb fordert der kuschelige Vierbeiner viel Zeit im Alltag ein, der man gerecht werden muss, wenn man den Hokkaido als loyalen und umgänglichen Hund an seiner Seite wissen möchte.
Aufgrund der Tatsache, dass der Hokkaido als →sehr seltene Hunderasse gilt und auch nicht aus seinem Heimatland Japan ausgeführt werden darf, trifft man diese japanische Hunderasse so gut wie nicht an. Zudem gehört er dem kulturellen Erbe der namensgebenden Insel Hokkaido an.
Japanischer Chin
Namensbedeutung: "Kleiner Hund"
Größe und Gewicht: 20-25 cm, 1,5-6 kg
Der Chin gilt anders als seine Artgenossen als sehr fügsame, ruhige und kinderliebe japanische Hunderasse. Dieser Vierbeiner ist mit seinem langen →Fell, das gut gepflegt sein möchte, die Unkompliziertheit in Person. Ein schöner Platz auf dem Sofa und hin und wieder eine kleine Runde mit seinen liebsten Menschen. Der Japan Chin Hund braucht weder eine eigene Villa noch endlose Ausflüge in die Natur. Er ist rundum freundlich - sowohl zu Zwei- als auch zu Vierbeinern.
Stichwort Fell: Mit unserer Care Line kannst du das Haarkleid deines Vierbeiner sanft und gründlich reinigen. Garantiert vegan und frei von Schnickschnack.
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Tosa Inu
Namensbedeutung: "Hund aus Tosa"
Größe und Gewicht: 62-82 cm, 36-61 kg
Wenn man in das leichte zerknautschte Gesicht des Tosa Inus blickt, glaubt man kaum, dass diese →asiatische Hunderasse aus Japan weltweit die einzige Rasse ist, die extra als Kampfhund, der aggressiv sein soll, gezüchtet wurde.
Dabei ist dieser sanfte Vierbeiner alles andere als aggressiv: Der auch als "Sumo-Inu" bekannte Vierbeiner wird zwar heute noch in Japan als Kampfhund gehalten und gezüchtet, fernab dessen ist er in anderen Ländern ein gern gesehener Wach- und Familienhund, der ein großes Herz mitbringt. Mit seiner entspannten Art ist er trotz anfänglicher Skepsis ein loyaler Begleiter auf vier Pfoten.