Nassfutter, Trockenfutter oder BARF - was soll ich meiner Katze füttern?
Kaum ein Thema wirkt auf KatzenbesitzerInnen so polarisierend wie die Frage nach der einen richtigen Fütterungsart für ihre Samtpfote.
Wir können dich beruhigen und dir versichern: jede einzelne Futterart bietet gewisse Vor-und Nachteile, ganz egal, ob Nassfutter, Trockenfutter oder BARF. Was die verschiedenen Fütterungsarten ausmachen, welche Besonderheiten es gibt und wie eine Mischfütterung mit mehreren Arten gelingt, erfährst du hier.
Nassfutter - eine Dose voll Glück
In einer Dose Nassfutter steckt alles, was dein Stubentiger braucht, um optimal versorgt zu sein. Deswegen bezeichnet man es als Alleinfuttermittel, was bedeutet, dass kein Zusatz von Mineralien oder Öl notwendig ist. Nassfutter enthält vorgekochte Zutaten und einen hohen Feuchtigkeitsanteil, weswegen der Wasserhaushalt deiner Samtpfote bei dieser Fütterungsform bereits optimal versorgt ist. Der intensive Geschmack und Geruch führt bei vielen Vierbeinern zu einer hohen Futterakzeptanz - und bei mäkeligen Stubentigern ist das ein echter Vorteil. Durch einen recht geringen Energiegehalt eignet sich Nassfutter bestens für Katzen, die zu Übergewicht neigen.
Um Nassfutter über einige Tage verwenden zu können, muss es luftdicht verschlossen im Kühlschrank gelagert werden. Die noch verschlossenen Dosen können bei Zimmertemperatur gelagert werden.
Wie gut ein →Nassfutter für Katzen ist, entscheidet der Inhalt. Wir verwenden für die Herstellung ausschließlich Rohstoffe in Lebensmittelqualität und wählen unser Fleisch und Gemüse nach hohem Proteinanteil aus. Bei unserem Nassfutter kannst du sicher sein, dass du deiner Samtpfote eine Dose voll Glück aufmachst.
Nassfutter auf einen Blick
ein hochwertiges Nassfutter enthält alle Nährstoffe, die dein Stubentiger für eine optimale Versorgung braucht (Alleinfuttermittel)
durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt ist eine gute Flüssigkeitsversorgung gewährleistet
Nassfutter ist geschmacksintensiv und wirkt bei Katzen meistens appetitanregend
hohe Akzeptanz und angenehme Konsistenz
erfordert nach Anbruch kühle Lagerung und ist nur transportgeeignet, wenn verschlossen
So fütterst du richtig!
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Trockenfutter - der Beutel mit Biss
Wenn du für deine Samtpfote ein gutes Trockenfutter auswählst, ist auch dieses ebenfalls ein Alleinfuttermittel und versorgt deinen Liebling mit allen wichtigen Nährstoffen.
Verschiedene Trockenfutterarten unterscheidet vor allem die Herstellungsweise. Beim extrudierten Trockenfutter lassen sich hohe Fleischanteile umsetzen, während beim kaltgepressten Trockenfutter viele natürliche Nährstoffe erhalten bleiben. Alle Trockenfutterarten haben einen niedrigen Feuchtigskeitsanteil und hohen Energiegehalt. Anders als beim Nassfutter muss hier also darauf geachtet werden, dass deine Katze genügend zusätzlich trinkt. Gelagert werden kann Trockenfutter luftdicht verschlossen bei Zimmertemperatur und lässt sich so unkompliziert transportieren. Auch die lange Haltbarkeit ist ein echter Vorteil. Viele BesitzerInnen schwören wegen des zahnpflegenden Charakters auf Trockenfutter. Der hohe Energiegehalt auf geringer Futtermenge spiegelt sich auch in den Kosten wieder, so ist Trockenfutter meist kostengünstiger als Nassfutter oder BARF.
Jedes unserer Trockenfutter ist getreidefrei und hat einen extra hohen Fleischanteil von bis zu 80%. Weil wir immer meist nur eine Fleischsorte verwenden (Monoprotein), ist unser Trockenfutter hochverträglich.
Trockenfutter auf einen Blick
alle wichtigen Nährstoffe, die deine Katze für eine ausgewogene Ernährung benötigt
pflegt durch längeres Kauen die Zähne, stärkt das Zahnfleisch und das Gebiss
leicht zu transportieren und zu lagern, lange Haltbarkeit bei richtiger Lagerung
sehr ergiebig und daher oft kostengünstiger
BARF - das Stück Natur im Napf
Das Barfen orientiert sich an der Ernährungsweise von Wildkatzen - das bedeutet vor allem: frisches, rohes Fleisch im Napf deiner Samtpfote. Grundsätzlich haben Tiere in freier Wildbahn kein gekochtes und püriertes Futter - mit BARF kann dieses artgerechte, natürliche Fressverhalten imitiert werden und ist deswegen für viele HalterInnen attraktiv. Ein ausgewogenes BARF-Menü setzt sich deshalb aus rohem Muskelfleisch, Innereien, Knochen, gesundem Obst und Gemüse, Mineralien, Ölen und Fetten zusammen. Ein BARF Menü muss immer frisch zubereitet werden oder erfordert die Lagerung der Zutaten im Gefrierfach, was prinzipiell nur mit viel Platz oder Zeit möglich ist. Außerdem sollte das verwendete Obst und Gemüse gedünstet oder blanchiert sein, um eine optimale Nährstoffaufnahme zu gewährleisten.
Um BARF sicher und einfach für Tierhalter zu machen, haben wir die Pets Deli Frische-Menüs kreiert. Die mit TierärztInnen entwickelten, vorportionierten Menüs sind bereits im idealen Mischverhältnis. Darüber hinaus verwenden wir für die Pets Deli Frische-Menüs ausschließlich Rohstoffe in Lebensmittelqualität.
Alle wichtigen Nährstoffe erhält dein Liebling mit unserem speziellen Mineral-Mix, der ideal auf die Pets Deli Frische-Menüs abgestimmt ist. Damit dein Stubentiger auch alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen kann, muss immer ein hochwertiges Öl zugefüttert werden. Dafür eignen sich insbesondere Lachs-, Lein-, Barf- oder Omega 3-Öl.
BARF auf einen Blick
natürlichste Form der Katzenernährung, transparent durch rohe Zutaten
individuelle Anpassung auf Bedürfnisse deines Vierbeiners bei Allergie, Unverträglichkeit und Ausschlussdiäten
wertvolle Öle und Vitamine sind gut für Haut und Fell und helfen bei Schuppen und vermehrtem Haaren
erfordert mehr Zeit für frische Zubereitung oder viel Platz zur Lagerung im Gefrierfach, Transport nur bedingt möglich
Probier's doch mal hiermit!
Futterarten mischen - die Mischfütterung
BARF, Nassfutter und Trockenfutter, das klingt ja bisher alles ganz gut, denkst du dir jetzt bestimmt. Warum nicht einfach mischen und die Vorteile aller Futterarten nutzen? Das heißt, deine Katze bekommt beispielsweise Trocken- und Nassfutter zu fressen. Das kann - unter Beachtung zweier Dinge - wie folgt aussehen:
Formen der Mischfütterung
Bei der Kombination verschiedener Fütterungsarten ist die bekannteste Methode wohl, verschiedene Arten des Futters getrennt voneinander zu geben. Das kann beispielsweise so aussehen, dass dein Stubentiger morgens Nassfutter und abends Trockenfutter bekommt.
Aber auch die Vermengung der Futterarten ist eine Möglichkeit der Mischfütterung. So kann unter das Trockenfutter auch Nassfutter gemischt werden. Diese Methode verträgt jede Katze anders und daran solltest du deinen Vierbeiner Schritt für Schritt gewöhnen.
Abweichende Futtermengen
Die richtige Futtermenge will gut berechnet sein. Nassfutter muss durch den hohen Feuchtigkeitsanteil und einer somit geringeren Energiekonzentration in größeren Mengen gefüttert werden als Trockenfutter. Das Prinzip der Mischfütterung funktioniert bei gesunden Katzen in der Regel mit allen drei Fütterungsarten. Dennoch ist jede Samtpfote anders und vielleicht verträgt dein Vierbeiner das nicht sofort oder möglicherweise gar nicht. Hier hilft vorsichtiges Ausprobieren und Geduld.
Auf die Qualität kommt es an
Wie du siehst, bringt jede Fütterungsart gewissen Vor-und Nachteile mit. Deswegen lässt sich aus unserer Sicht gar nicht pauschal sagen, welche die eine richtige Fütterungsart ist. Wichtig für diese Entscheidung ist deine eigene Vorstellung übers Füttern und die Voraussetzungen, die ein gutes Futter erfüllen sollte.
In jedem Fall sollte ein Katzenfutter, egal welcher Art, eine hohe Qualität aufweisen, das heißt: Hochwertige Rohstoffe, Transparenz in der Zutatenliste sowie eine optimale Nährstoffdosis. In ein gesundes Futter gehören außerdem keine Füllstoffe, kein Zucker und keine Farb- und Aromastoffe. An diese Grundvorstellungen über ein gesundes und hochwertiges Futter halten auch wir uns, um deiner Samtpfote jeden Tag gesunde und leckere Mahlzeiten bieten zu können.