Trockenfutter richtig an Katzen füttern
Die Frage nach der richtigen und gesunden Füterungsart für Katzen ist nicht immer leicht zu beantworten. Fakt ist aber, dass deine Katze über ihr Futter im ausgewogenen Verhältnis alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen muss. Auch das Trockenfutter muss also in jedem Fall bedarfsdeckend sein. Erfüllt ein Futter diese Bedingung, spricht man vom Alleinfuttermittel. Die Vielfalt an Konsistenzen und Geschmacksrichtungen ist groß und die Suche nach dem richtigen Trockenfutter für Katzen nicht immer einfach. Wir stehen dir zur Seite und gebe dir einen Überblick zu den wichtigsten Infos übers Trockenfutter für deine Mietz und →beraten dich auch gern kostenlos und online zum passenden Futter für deine Katze.
Welches Trockenfutter ist das beste für Katzen?
Bei der Wahl eines guten Trockenfutters solltest du vor allem die Zutatenliste im Blick haben. Auch, wenn günstig sehr gut sein kann, ist es unwahrscheinlich, im billigsten Supermarktfutter auch hochwertige Zutaten zu finden. Hier muss man nämlich genauer hinschauen, denn nicht selten setzen Futterhersteller*innen auf jede Menge Zucker. Warum? Samtpfoten sind als →wählerische Tiere bekannt, die nur zu gerne vorm Napf die Nase rümpfen und das Futter zurücklassen.
Ein gutes Trockenfutter für Katzen erkennt man nicht auf den ersten Blick. Hier muss genauer hingeschaut werden, wenn es um die Zusammensetzung geht.
Dabei kann Zucker im Futter nicht nur →Übergewicht begünstigen, sondern auch Erkrankungen am Herz-Kreislauf. Ebenso hat Getreide nichts im gesunden Katzenfutter zu suchen. Anders als Hunde sind Katzen reine Fleischfresser und benötigen einen hohen Anteil davon im Trockenfutter, um gesund leben zu können. Natürlich haben auch Obst, Gemüse, Öle und Kräuter einen Platz verdient - jedoch fällt der Anteil für Katzen eher gering aus. Suchst du also nach dem besten Trockenfutter für deine Katze, wirf am besten einen Blick auf eine genaue Deklarierung und gesunde Zusammensetzung.
Unser Futter für Katzen: ehrlich, gesund, lecker.
Das beste Katzenfutter für Katzen: Kriterien auf einen Blick
Aus tiermedizinischer und ernährungsphysiologischer Sicht gibt es einige Aspekte, die du bei der Wahl beachten solltest:
frei von Getreide und Zucker
ohne künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe
hoher Fleischanteil
geringer Anteil an pflanzlichen Bestandteilen
negative tierische Nebenerzeugnisse Krallen, Hörner, Hufe, Federn und Wolle
erlaubte tierische Nebenerzeugnisse Pansen, Leber, Lunge und Nieren
Katzen nur Trockenfutter füttern - geht das?
Es gibt einige Vor- und Nachteile für →Katzen Trockenfutter als Futterart der Wahl. Trockenfutter lässt sich leicht in kleine Portionen einteilen - und wie du eben gelernt ist, ist auch das wichtig, wenn es um artgerechte Fütterung bei Kitten und Katzen geht. Auch sind viele Halter*innen Fan von den praktischen Beuteln, die leicht wieder verschließbar bzw. umfüllbar sind. Hier muss auf einen luftdichten Verschluss geachtet werden, da sich sonst →Milben und andere Parasiten einnisten können.
Durch den hohen Energiegehalt kommen Katzen in der Menge mit weniger Trockenfutter aus im Vergleich zum Nassfutter. Das sollte jedoch nicht der einzige Grund sein, denn Priorität hat stets die gesunde Zusammensetzung eines Futters. Du kannst deiner Katze - insofern es sich um ein Alleinfuttermittel handelt - also in jedem Fall Trockenfutter füttern. Hier kannst du gerne auf die Vorlieben deiner Samtpfote hören und sie entscheiden lassen.
Für viele Katzen sind die →verschiedenen Konsistenzen vom Nassfutter oftmals attraktiver, da der leckere Geruch zusammen mit dem weichen Genuss insbesondere wählerische Stubentiger eher besticht. Auch hat Nassfutter wichtige Vorteile für den Wasserhaushalt von Katzen - denn diese sind oftmals →schlechte Trinker. So spendet Nassfutter viel mehr Flüssigkeit (ca. 80%) und deckt den Großteil des täglichen Bedarfs von Katzen. Flüssigkeitsmangel ist ein ernstes Thema, denn so werden leider Erkrankungen der Harnwege und der Nieren begünstigt. Nassfutter muss jedoch unbedingt immer frisch serviert werden und angebrochen im Kühlschrank aufbewahrt werden, weil sich sonst schnell Bakterien bilden. Im Gegensatz zum Trockenfutter kommt dieses mit einem höheren Proteingehalt aus, muss aber auch in höherer Menge gefüttert werden durch einen niedrigeren Kohlenhydratgehalt.
Als beliebte Variante gilt beispielsweise die Mischfütterung, bei der Katzen ein paar Mahlzeiten als Nassfutter erhalten und über den Tag auch aus einem Schälchen Trockenfutter snacken können. Beachte hier, dass die Fütterungsmenge anhand beider Empfehlungen ausgerechnet werden muss, sodass deine Katze nicht über- oder unterversorgt wird.
Kann man Kitten Trockenfutter geben?
Ja, deine Katze kann auch als junges Kitten Trockenfutter erhalten. Wichtig ist, hier auf ein extra für Junioren entwickeltes Futter zu achten. Warum? Junge Katzen sind im Wachstum und benötigen dadurch mehr Protein (ca. 10%) und Nährstoffe als es bei adulten Katzen der Fall ist. Vom 2. bis zum 12. Lebensmonat greifst du somit besser auf ein Junior Trockenfutter für Katzen zurück - danach sind die Wachstumsprozesse abgeschlossen.
Gesund am dem ersten Tag - das lange Leben deiner Samtpfote liegt uns sehr am Herzen. Deswegen helfen wir euch beim gemeinsamen Start und stehen dir mit dem leckersten Futter zur Seite. Kein Getreide, frei von Zucker und 100% ohne künstliche Zusätze. Dieser Beutel hat ordentlich Biss!
Gesund ab Tag 1 - mit unserem Trockenfutter für Kitten und Jungkatzen
Wie oft bekommen Kitten und junge Katzen Trockenfutter?
Junge Katzen sollten fünf bis sechs oder auch mehrere kleine Mahlzeiten am Tag bekommen. Bis zum Alter von 6 Monaten empfiehlt sich diese Fütterung mit mehreren kleinen Mahlzeiten, danach kann die Anzahl reduziert und die Menge je Portion vergrößert werden. Doch auch erwachsene Katzen können es bevorzugen, am Tag mehrere kleine Portionen zu bekommen als z. B. zwei große. Grund ist das natürlichen Fressverhalten von Katze, denn auch Wildkatzen nehmen über den Tag verteilt mehrere Rationen zu sich - und zwar bis zu 20 Mahlzeiten in einem Zeitraum von 24 Stunden.
Sowohl beim Muttertier als auch in freier Wildbahn nehmen Katzen viele kleine Mahlzeiten zu sich.
Wie viel Trockenfutter brauchen Kitten am Tag?
Wie viel Futter in einer Mahlzeit stecken sollte, kannst du bei Alleinfuttermitteln, wie du es häufig als →BARF, Nass- oder Trockenfutter findest, ganz leicht aus der Fütterungsempfehlung entnehmen. Fahre wie folgt vor.
1. Wiege deine Katze und notiere das aktuelle Gewicht. Das brauchst du gleich, um in der Tabelle auf dem Trockenfutterbeutel ablesen zu können, wie viel deine Katze zu essen bekommen darf.
2. Recherchiere das erwartete Endgewicht deiner Katze. Bei genauen Katzenrassen kannst du online oder mit einem Anruf bei den Züchter*innen schnell herausfinden, wie viel deine Katze in etwa wiegen wird. Warum ist das wichtig? In den →Fütterungsempfehlungen treffen die Zeilen und Spalten bei der Fütterungsmenge aufeinander, die für das aktuelle Gewicht und das erwartete Endgewicht am besten ist. So weißt du genau, dass dein Kitten mit allen nötigen Nährstoffen versorgt wird.
3. Als letzten Schritt musst du nur noch in der Tabelle für die Fütterungsempfehlungen schauen und die richtige Menge für deine Katze entnehmen. Achtung: Hier handelt es sich um die Tagesmenge. Diese teilst du durch die Anzahl an Mahlzeiten, die du deiner jungen Katze füttern möchtest.