Mit diesen 5 Tipps bist du bereit für den Einzug deiner Katze
Du spielst mit dem Gedanken, eine Katze bei dir aufzunehmen oder das Einzugsdatum steht sogar schon fest? Dann kommst du zurecht zu der Frage, ob du wirklich richtig vorbereitet bist.
Informier dich mit unseren 5 Tipps rund um die beste Vorbereitung und mach so den Test, ob du alles beisammen hast. Von einer Katzen-Krankenversicherung über die katzensichere Wohnung bis hin zu der Frage, ob du wirklich ein Katzenmensch bist - erfahre hier mehr!
Tipp Nr. 1: Dein Tagesablauf - katzengemacht?
Ob Homeoffice, Büroalltag oder Schichtdienst: Dadurch, dass Katzen als sehr selbstständig gelten, nehmen sie deine Arbeit so hin, wie sie gerade fällt. Du bist 8 Stunden außer Haus? Kein Problem, solange der Katzenspringbrunnen am Laufen ist, eine leckere Mahlzeit parat steht und das Katzenkino was Sehenswertes im Programm hat - Tauben beispielsweise. In der Regel hat sie außerdem einen Artgenossen an ihrer Seite.
Der Tagesrhythmus bei Katzen verhält sich anders als beim Menschen, wodurch du mitunter flexibel sein musst.
Bist du absoluter Langschläfer und vor 12 Uhr bekommt dich niemand aus dem Bett, dürfte sich das mit dem Einzug deiner Samtpfote ändern. Schlaf- und Wachzeiten hängen dann auch von deiner Katze ab, da ihr Rhythmus anders ist. Ob Spieltrieb mitten in der Nacht oder der komplette Sanftmut: So ganz genau weiß man nie, was der Tag mit einer Katze bringt. In jedem Fall solltest du eine spontane, entspannte und abenteuerlustige Natur haben.
Du bist tagsüber unterwegs und ein Schälchen Trockenfutter lädt deine Katze zum Knabbern ein? Unser Pets Deli Trockenfutter hat wirklich Biss, ist besonders schmackhaft und frei von Zucker, Getreide und künstlichen Aromen.
Der Beutel mit Biss: Unser schmackhaftes Trockenfutter für Katzen
Tipp Nr. 2: Persönliche und gesundheitliche Voraussetzungen
Du liegst gemütlich im Bett, die ersten Sonnenstrahlen kitzeln im Gesicht und es könnte nicht schö - *klatsch*, die Pfote deiner Katze massiert eher unsanft deine linke Wange und du sitzt kerzengerade im Bett. Ein bisschen Schnurren, ein bisschen Räkeln, die Königin der Wohnung hat gesprochen und ist pünktlich um 6 Uhr Uhr am Sonntagmorgen bereit für ein schmackhaftes Mahl und ein bisschen Unterhaltung. Du bist noch nicht in der Stimmung? Kein Problem, du hast ja auch noch eine rechte Wange.
Das Leben mit Katzen kann mitunter spontan sein, denn anders als Hunde gestalten die Samtpfoten ihren Alltag selbst und beziehen dich gerne dann mit ein, wenn sie Lust dazu haben. Das Wissen darum, das Verhalten deiner Katze nicht zu 100% beeinflussen zu können und sie ihr Ding machen zu lassen, ist wichtig, wenn es um die Frage nach den persönlichen Voraussetzungen geht. Aber keine Sorge: Auch die Mietz lässt sich mit →Clicker & Co. erziehen.
Gesundheitlich sollte eine Katzenhaarallergie vor Einzug deiner Katze ausgeschlossen werden. Auch bei deinen Freund*innen und deiner Familie solltest du dich nach Allergien erkundigen - schließlich freut sich dein neuer Vierbeiner auf ein Zuhause für immer. Ansonsten reicht es deiner Katze, wenn du aktiv genug bist, um mit ihr zu spielen, hin und wieder deinen Körper als Turnmatte zu opfern und für den Fall der Fälle eine gute Wundheilung hast, wenn sie deinen Arm mal wieder mit ihrem Kratzbaum verwechselt. Spaß beiseite, Katzen sind wahre Meisterinnen darin, die →ihre Liebe zu zeigen!
Pfote im Gesicht? Stört mich nicht! Du bist er geborene Katzenmensch.
Tipp Nr. 3: Miet(z)recht und die katzensichere Wohnung
Auch, wenn die Haltung von Katzen in einer Mietwohnung per Gesetz nicht verboten ist, solltest dich trotzdem mit deiner Vermietung in Verbindung setzen und die Anschaffung abklären. Dagegen sprechen können beispielsweise gesundheitliche Einschränkungen der Mietbewohner*innen im Haus und generell ist es schöner, eine Katze dann zu adoptieren, wenn sich auch willkommen ist. Kommt es beispielsweise zur →Lärmbelästigung durch deine Katze, hast du bei deiner Vermietung eine Gesprächsbasis. Ist dieser Schritt geklärt, geht es an die Sicherheit deiner Wohnung.
Offene Fenster und Balkone sind für Katzen eine Einladung, die umliegende Umgebung näher zu untersuchen. Das kann ein Ausflug aufs Dach sein und im Ernstfall ein Sturz aus dem 5. Stock. Na klar, Katzen landen immer auf ihren Pfoten, aber wirklich riskieren möchte das wohl niemand. Dazu lüftest du am besten nur, wenn deine Katze nicht im Raum ist oder sperrst die Fenster mit speziellen Gittern ab. Für Balkone gibt es Netze, die verhindern, dass deine Samtpfote diesen verlässt. Zur Sicherheit zählt auch die Entfernung von →giftigen Pflanzen, denn Katzen testen gern mit allen Sinnen.
Neben →anderen giftigen Lebensmitteln ist vor allem rumliegende →Schokolade giftig für deinen Stubentiger - zugängliche Nahrung jeder Art hat im Katzenhaushalt also nichts mehr verloren. Kabel sollten gut in Boxen verstaut und spitze Gegenstände nicht liegen gelassen werden. Geh immer davon aus, dass deine Samtpfote mit allem spielt und an allem knabbert, was deine Wohnung zu bieten hat. Deine Lieblingssandale musste herhalten? Dann wären wir auch beim nächsten Tipp:
Tipp Nr. 4: Die finanziellen Mittel - im Doppelpack
Katzen kosten nicht nur in der Anschaffung Geld, sondern ihr ganzes Leben lang. Anders als bei Hunden entfällt zwar eine Steuer und auch eine Haftpflicht ist nicht notwendig, aber Kosten für die Erstausstattung in Form von Futter, Näpfen, Katzentoiletten inkl. Streu, Kratzbaum, ggf. Trinkbrunnen, Spielzeug und Schlafplätzen kommen in jedem Fall auf dich zu. Außerdem stehen Impfungen an, vor allem dann, wenn aus deinem Stubentiger ein Freigänger wird. Im Falle von Krankheiten, die auch chronisch sein können, sind weitere finanzielle Mittel für Tierarztkosten nötig. Bei Katzenrassen mit gesundheitlichen Problemen kann zudem eine Krankenversicherung für Katzen abgeschlossen werden.
Artgerechte Katzenhaltung heißt auch, dass deine Katze einen vierbeinigen Artgenossen an ihrer Seite hat.
Aus artgerechter Perspektive müssten diese Kosten verdoppelt werden, denn eine Katze kommt selten allein. Seriöse Züchter*innen geben Katzen nur zu zweit ab, da die Einzelhaltung zur Vereinsamung und Langeweile führt - egal, wie sehr du dich als Zweibeiner bemühst, einen vierbeinigen Freund kannst du nicht ersetzen. Ausnahme bilden Katzen aus dem Tierheim oder Rettungsstellen, die schon immer als Einzelgänger leben und nicht mehr an eine zweite Katze gewöhnt werden können.
Tipp Nr. 5: Die richtige Ausstattung
Damit sich deine Katze in ihrem neuen Zuhause gut einlebt, ist die richtige Ausstattung das A&O. Ein großer Kratzbaum und weitere Möglichkeiten zur →Krallenschärfung und - stutzung sollten ihren Platz finden, während mindestens 2 Katzentoiletten (plus eine weitere pro hinzukommende Katze) Pflicht sind. Katzen lieben es, aus fließendem Wasser zu trinken und freuen sich über einen Brunnen, den es speziell für Katzen im Fachhandel gibt. Spielzeug und Schlafplätze machen den Tag besonders angenehm und aufregend.
Die Katzentoilette will gut gefüllt sein: Unsere →ökologische Naturstreu ist zu 100% biologisch abbaubar, bindet Gerüche schnell und klumpt zuverlässig. Extra weich an den Pfoten - für maximalen Komfort!
Katzenstreu neu definiert - 'ne saubere Sache!
In Sachen Futter bist du gut vorbereitet, wenn du dich damit beschäftigst, was bei einer gesunden Katzenernährung wirklich wichtig ist.
Eine gesunde Ernährung bildet die Basis für ein langes Leben mit deiner Katze.
Da Samtpfoten mitunter wählerisch sind und sich als wahre Feinschmecker entpuppen, sollte das Futter besonders schmackhaft, gleichzeitig, aber frei von Getreide, Zucker und künstlichen Zusätzen sein. Schnupper dich durch unser Futtersortiment in →verschiedenen Konsistenzen - eine hohe Akzeptanz, ein hoher Fleischanteil und der maximale Genuss erwarten deinen zukünftigen Stubentiger!
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Bist du ein Katzenmensch?
Du hast unsere Tipps verfolgt und bei jedem noch so kritischen Punkt hast du dir gedacht: "Ich schaff das, ich bin bereit"? Dann können wir dir sagen: Herzlichen Glückwunsch, eine Samtpfote an deiner Seite wird dein Leben mit Sicherheit bereichern. Im Gegensatz zum Hundemenschen liebst du den flexiblen Alltag, die Selbstständigkeit deines Vierbeiners und dass du an Regentagen nicht durch den Matsch waten musst. Win-win!
Ob schon am Morgen die Pfote im Gesicht, spannender Wechsel zwischen Schnurren und Kratzen oder abenteuerliche Entdeckungstouren auf deiner liebsten Kommode: Du nimmst es gelassen, denn womit du belohnt wirst, macht dich einfach glücklich: Einen schnurrenden Vierbeiner an deiner Seite, der Sonnenbäder und den Sonntag auf dem Sofa genauso liebt wie du und der dich mit seiner komischen Art oft zum Lachen bringt. Wusstest du, dass das Leben mit einer Wohnungskatze nicht an die eigenen vier Wände gebunden ist? Ein durch Geschirr gesicherter Ausflug auf die Wiese oder sogar →eine größere Reise kann mit Katzen möglich sein.