7 Hypoallergene Katzenrassen
Du →wünschst dir eine Katze in deinem Leben, reagierst aber allergisch auf die Samtpfoten? Kein Problem! Es gibt eine Handvoll Katzenrassen, die als hypoallergen, also allergikerfreundlich gelten:
Bengalkatze - aktiv und anhänglich
Leopard oder Katze? Die Bengalkatze ist definitiv ein Hingucker! Sie stammt von der asiatischen Leopardenkatze ab und hat von ihr nicht nur das tolle Fellmuster geerbt. Schon als Kitten ist die hypoallergene Katzenrasse sehr aufgeweckt, verspielt und frech. Zudem ist sie äußerst intelligent.
Zu ihren Halter*innen bauen Bengalkatzen eine sehr starke Bindung auf, weswegen eine Zweitkatze nicht unbedingt notwendig ist. Sie fordern sich allerdings einiges an Aufmerksamkeit ein und brauchen viele abwechslungsreiche Kletter- und Spielmöglichkeiten.
Burmakatze - charakterstarkes Energiebündel
Auch die Burmakatze wird zu den Allergiker-Katzenrassen gezählt. Sie hat ein kurzes Fell, das eng anliegt und fast keine Unterwolle. Durch ihre oftmals zweifarbigen Augen hebt sie sich von anderen Katzen ab.
Die Burmakatze ist gern in der Gesellschaft von Menschen und kann auch mit anderen Katzen zusammen gehalten werden. Entgegen ihres eleganten Auftretens, ist sie sehr selbstbewusst, charakterstark und ein echtes Energiebündel.
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Rex-Katzen - liebevolle Wesen
Die etwas koboldartig aussehenden Rex-Katzen punkten vermutlich weniger mit ihrem Aussehen, überzeugen dafür aber umso mehr mit ihrem Charakter! Auch sie sondern wenig Allergene ab und zählen somit zu den beliebtesten Katzenrassen für Allergiker*innen.
Sie sind die geborene Haus- und Familienkatzen, suchen die Nähe ihrer Menschen und zeigen sich verspielt und neugierig. Auch zu Kindern sind sie sehr liebevoll.
Russisch Blau Katze - ruhig und sanft
Nicht nur eine anmutige Schönheit, sondern auch für Allergiker*innen geeignet: Die Russisch Blau. Kaum zu glauben, aber ihr weiches Fell setzt durch seine besondere Beschaffenheit wenig allergieauslösende Substanzen frei.
Die Katzenrasse ist eine echte Augenweide mit ihren mandelförmigen grünen Augen und dem bläulich schimmernden Fell. Vom Wesen her sind die Stubentiger sanft, intelligent und ruhig. Sie haben ganz gern mal ihre Ruhe und ziehen sich zurück, vor allem wenn Besuch da ist.
Siamkatze - aufgeweckt und elegant
Wer als Katzenallergiker*in wert auf eine elegante Miez legt, der wird sein Herz an die Siamkatze verlieren. Es gibt wohl kaum eine andere Rasse, die so viel Grazie ausstrahlt und mit ihren eisblauen Augen mitten ins Herz trifft.
Obwohl sie so elegant aussieht, ist sie ein eher stürmischer und extrovertierter Stubentiger. Sie teil sich gern über →Schnurren, Mauzen und Knurren mit und braucht Action. Die Haltung von mindestens zwei ihrer Art ist auf jeden Fall empfehlenswert.
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Sibirische Katze - flauschig weich
Bei dem langen, wuscheligen Fell der Sibirischen Katze kribbelt es einigen Allergiker*innen schon in der Nase. Dabei zählt auch diese Katzenrasse zu den hypoallergenen Stubentigern..
Die Samtpfoten können mittelgroß bis groß werden und gelten als sehr sozial, weswegen sie idealerweise mit einer weiteren Katze zusammen gehalten werden sollten. Sie sind ziemlich aktiv. Werden sie als reine Hauskatzen gehalten, sollte es definitiv nicht an Klettermöglichkeiten und Beschäftigungen mangeln. Auch Wasser finden sie interessant. Gegenüber Menschen verhalten sie sich in der Regel aufgeschlossen und sanft.
Sphynx - liebevoller Nackedei
Dass diese Nacktkatze zu den hypoallergenen Katzenrassen zählt, überrascht wohl niemanden. Doch trotz ihres fehlenden Fells, sondert sie recht viele Allergene ab. Deswegen ist diese Rasse nur für Menschen mit einer reinen Katzenhaarallergie geeignet.
Entgegen der Vermutung vieler fühlen sie sich sehr weich und angenehm an. Durch das fehlende Fell sucht sie sich gern ein warmes Plätzchen. Die Sphynx-Katzen gelten als eine der liebevollsten Katzenarten überhaupt. An ihre Menschen binden sie sich stark und genießen stets Nähe und Kuscheleinheiten.
Katzenallergie oder KatzenHAARallergie?
Wer allergisch auf Katzen reagiert, der geht häufig von einer Katzenhaarallergie aus. In den wenigstens Fällen allerdings reagieren die Betroffenen tatsächlich auf die Haare der Katzen. Viel häufiger wird eine allergische Reaktion durch Katzenspeichel, Augenflüssigkeit und Hautschuppen ausgelöst, meist durch das als Fel d1 bezeichnete Allergen. Hypoallergene Katzenrassen produzieren viel weniger des Fel d1 Allgergens als andere Katzen, weswegen sie als geeignete Samtpfoten für Allergiker*innen gelten.
Dieses Allergen befindet sich im Speichel, in den Talgdrüsen und Hautzellen sowie im Urin der Tiere. Durch das Lecken der Katzen wird das Allergen dann verbreitet, unter anderem aufs Fell. Dieses verteilt sich bekannter weise gern in der ganzen Wohnung und auf der Kleidung, weswegen viele dann fälschlicherweise von einer Katzenhaarallergie ausgehen.