Schauriges Gemüse: Dürfen Hunde Kürbis essen?

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Darf ich meinem Hund Kürbis füttern? Ist Kürbis für Hunde giftig und was gibt es bei der Fütterung zu beachten? Erfahre alles zum Thema!

09.12.2021

Happy Halloween: Dürfen Hunde Kürbis essen?

Süß oder Sauer? Geschmacklich definitiv beides nicht! Während der Großteil aller sich am Basteln schöner Kürbislaternen zur Halloweenzeit erfreut, kommt hier der Insider-Tipp für dich und deine Fellnase:

Gehört Kürbis nur zur Dekoration vor deine Haustür oder hat das schaurig-schöne Gemüse auch einen Platz im Napf deines Vierbeiners verdient?

Kann Kürbis für Hunde giftig sein?

Ob Butternut oder Hokkaido - jeder Speisekürbis, der auf deinem Teller landet, darf auch in den Napf deiner Fellnase. →Giftig für Hunde sind vor allem Zierkürbisse oder wild wachsende Kürbisse. Ebenso verhält es sich mit eigens angebauten Kürbissen. Bitterstoffe wie Cucurbitacine sind in nicht absehbarer Menge enthalten und können von →Durchfall über starke Schmerzen bis hin zum lebensbedrohlichen Zustand reichen.

Was muss ich bei der Fütterung von Kürbis beachten?

Um deinem Vierbeiner →Magengrummeln und Durchfall zu ersparen, gibt es einen wichtigen Punkt, den du bei der Fütterung mit Kürbis dennoch beachten musst. Alle im Gemüsehandel sowie Bio- oder Supermarkt angebotenen Kürbisse sind zum Verzehr geeignet und du kannst sie deinem Liebling ohne Bedenken füttern. Bei allen anderen Kürbissen besteht ein signifikantes Risiko, dass dein Vierbeiner etwas von dem giftigen Bitterstoff aufnimmt.

Kürbis für Hunde

Achte bei der Auswahl des Kürbis darauf, dass er aus dem Handel stammt. So kannst du vermeiden, dass du deinem Vierbeiner versehentlich ein Stück Kürbis mit dem giftigen Bitterstoff anbietest.

Wie füttere ich Kürbis an meinen Hund?

Ob roh, gekocht, püriert oder als Topping auf dem Futter: Die meisten Hunden lieben Kürbis in verschiedenen Konsistenzen und du kannst ausprobieren, wie dein Liebling das gesunde Gemüse am lieben frisst und verträgt. Dadurch, dass Kürbis in der Regel bestens verträglich ist, gibt es auch kein "zu viel". Bedenke lediglich, dass du bei deinem Vierbeiner die →Fütterungsmenge anpassen solltest, um die Energiezufuhr nicht zu erhöhen.

Auch von den Kürbiskernen profitiert deine Fellnase. Sie spenden jede Menge Vitamine und Mineralstoffe und du kannst sie gelegentlich in Stücken oder gemahlen auf das Futter geben.

Ein Tipp noch, um auf Nummer sicher zu gehen: Probiere vor der Fütterung stets selbst ein Stück vom Kürbis. Schmeckt er bitter, verwende den Kürbis nicht. Und ansonsten: volle Kürbiskraft voraus, hinein in den Napf!

Dir kann das Futter für deine Fellnase nicht frisch genug sein? In unseren BARF Frische-Menüs findest du unter anderem auch schmackhaften Kürbis, der mit seinen zahlreichen Benefits eine gesunde Beilage im Napf ist.

Warum Kürbis füttern? Unsere Top 10 Gründe für deinen Hund

  1. Kürbis ist reich an Ballaststoffen, die unterstützend auf die Darmtätigkeit wirken.

  2. Er ist arm an Kalorien, Fett und Cholesterin.

  3. Kürbis sättigt deine Fellnase sehr gut - Vierbeiner, die auf ihre Linie achten müssen,  profitieren davon und werden gleichzeitig mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt.

  4. Durchfall und →Verstopfung waren gestern - das farbenfrohe Gewächs wirkt vorbeugend gegen Verdauungsprobleme

  5. Vitaminbombe und Mineralstoffwunder: Kürbis ist reich an Vitamin A, B6, C, E, K, Kalzium, Kupfer, Folsäure, Eisen, Magnesium, Mangan, Niacin, Phosphor, Riboflavin, Carotin und Thiamin.

  6. Zermahlene Kürbiskerne unterstützen die Gesunderhaltung der Nieren deines Vierbeiners.

  7. Bei Rüden kann die Fütterung bei Prostataerkrankungen unterstützen.

  8. Hatschi! Kann bei Kürbis nicht passieren - er zählt zu den Lebensmitteln, bei denen →allergische Reaktionen nahezu ausgeschlossen sind. 

  9. Kürbis im Napf = Unterstützung der →Fell- und Hautgesundheit

  10. Roh oder gekocht? Egal, alle geeigneten Kürbisse dürfen auch roh in den Napf und bieten somit Flexibilität und Abwechslung bei der Fütterung.

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Lena M.