Diese italienischen Hunderassen sorgen für mehr "bella vita"
Dass das gemeinhin bekannte Wort "Bello" für Hunde übersetzt aus dem Italienischen "Schönheit" bedeutet, kann kein Zufall sein. In der Tat haben die italienischen Hunderassen jede Menge zu bieten und können mit ihren vielfältigen Charaktereigenschaften viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Bühne frei für die "Bellos"!
Lagotto Romagnolo
Das lockige Haarkleid des pfiffigen Italieners verrät es schon: Bei dem →Lagotto Romagnolo handelt es sich um einen waschechten Wasserhund, der einst für die Wasserjagd und zur Trüffelsuche gezüchtet wurde.
Neben seinem mittelstark ausgeprägten Jagdtrieb bringt diese Fellnase einen freundlichen und unkomplizierten Charakter mit. Er zählt neben den großen bzw. →mittelgroßen Hunderassen auch zu jenen, die →kaum Fell verlieren und wenig haaren. Der Wasserhund ist mit seinem Allrounder-Charakter auch ein idealer Familienhund, der sich jedem Abenteuer anschließt.
Italienisches Windspiel
So dezent klingend man sich ein Windspiel vorstellt, so grazil und zart tritt einem das italienische Windspiel als Hunderasse gegenüber. Mit der kleinen bis mittleren Größe von ca. 30-40 cm sind die Vierbeiner trotz ihrer schmalen Statur äußerst agil und dienten im früheren Italien der Kaninchenjagd.
Verspielt, clever und aufmerksam wünscht sich das Windspiel eine konsequente Hand bei der Erziehung - denn in diesem temperamentvollen Fliegengewicht steckt ein kleiner Dickkopf, der gefördert werden möchte.
Cane Corso
Bereits in der Antike findet sich die Geschichte des →Cane Corsos als beliebter Hütehund. Mit seinem ausgeprägten Schutz- und Dominanzverhalten sieht der italienische Vierbeiner es als seine Aufgabe, Haus und Hof zu beschützen.
Als →große italienische Hunderasse kombiniert mit dem kräftigen Kopf erzeugt er wohl automatisch auf den ersten Blick einen eher →aggressiven Eindruck. Wer sich jedoch die Zeit nimmt und diese besondere Hunderasse kennenlernt, wird feststellen, dass sie sich vor allem im Kreise ihrer Liebsten als wahrer Kampfschmuser entpuppt. Kindern gegenüber im eigenen Haushalt ist der Cane Corso sehr aufgeschlossen, während er fremden Menschen prinzipiell eher skeptisch gegenübertritt.
Bologneser
Auf den ersten Blick erinnert die →weiße, wuschelige Hunderasse eher an einen →Malteser oder →Bichon Frisé. Und auch charakterlich fährt der →Bologneser eher die Schiene des verträglichen Allrounder-Hundes.
Lieb und unkompliziert passt er sich verschiedenen Lebenssituationen an und eignet sich aufgrund seiner Größe auch als →Hunderasse für die Wohnung. Denn bei einer Größe von bis zu 30 cm kann man ihn durchaus zu den kleinen italienischen Hunderassen zählen. Trotz seiner Größe erfordert das lange Fell des Bolognesers allerdings eine intensive →Fellpflege.
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Bergamasker Hirtenhund
Wie der Name schon durchblicken lässt, handelt es sich bei dem Bergamasker um einen Hirtenhund, der schon seit vielen Jahren treu an der Seite seines Schäfers die Herden in Zaum hält. Etwas zottelig aussehend, ist der Bergamasker zum immer beliebteren Begleithund geworden, der als sehr gelehrig gilt und gerne den Wünschen seiner Besitzer*innen nachgeht.
Durch seinen ursprünglichen Nutzen möchte der Hirtenhund →eine Aufgabe, der er nachgehen kann. Übt man sich mit dem Bergamasker beispielsweise in Dummyarbeit, Agility oder Futtersuchspielen, kann dem wolligen Riesen fast schon mal ein "Grazie" über die Lefzen huschen.
Bracco Italiano
Der Bracco Italiano erinnert mit seinem gefleckten Fell und den großen Schlappohren an einen Pointer - und tatsächlich wird inzwischen davon ausgegangen, dass es sich bei diesem Vierbeiner um die älteste Pointer-Art aus Europa handelt.
Als Jagdhund gezüchtet bringt der Bracco Italiano den entsprechend ausgeprägten Jagdtrieb mit, mit dem er gerne gearbeitet werden möchte. Bei artgerechter Auslastung wird man mit einem anhänglichen und freundlichen "Bello" an seiner Seite belohnt.
Mastino Napoletano
Auch der Mastino Napoletano hat eine Vergangenheit ähnlich wie der Cane Corso, welcher zur Zeit der Alten Römer gezüchtet und für den Krieg als Kampfhund genutzt wurde. Auch im Ring bei Gladiatorenkämpfen war diese Hunderasse äußerst beliebt. Seine zum Teil schmerzhafte Vergangenheit merkt man dem Mastino noch heute dahingehend an, dass er einen starken Schutztrieb hat und seine Besitzer*innen verteidigen würde, wann immer es geht. Aus diesem Grund ist er häufig auch auf →Listen "gefährlicher Hunderassen" zu finden.
Dabei steckt in dem kräftigen Vierbeiner bei →konsequenter Erziehung ein loyaler und sanfter Begleiter, der sich sehr menschenbezogen zeigt. Durch seinen Schutzinstinkt verhält er sich Fremden gegenüber skeptisch, weswegen er nicht unbeaufsichtigt gelassen werden sollte.
Großer Hund, noch größerer Hunger? Stimmt! Die Portion für einen sanften Riesen wie den Mastino fällt entsprechend hoch aus und sollte sich aus gesunden Zutaten zusammenzusetzen. Unser 3-2-1 BARF-Konzept macht es dir kinderleicht, deinen Hund frisch und gesund zu ernähren.
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Volpino Italiano
Der →spitzähnliche Italiener gehört mit seinen 25-30 cm zu den kleinen Hunderassen. Schon in der Vergangenheit hat seine geringe Größe dieses kleine Energiebündel aber nicht davon abgehalten, agil und munter als Wachhund zu fungieren.
Auf den ersten Blick ein Schoßhund, auf den zweiten eine italienische Hunderasse mit viel Energie, die beschäftigt werden möchte.
Klein, aber oho? Das trifft auf den Volpino mit Sicherheit zu. Unsere Mini Line geht optimal auf die Bedürfnisse kleiner Hunderassen ein, indem eine besondere Rezeptur kombiniert mit extra kleinen Futterstückchen diese Mahlzeit besonders schmackhaft machen.
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Dogo Argentino
Die große italienische Hunderasse wurde einst für die Wildschweinjagd gezüchtet und kommt deswegen mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein, Mut und Muskulatur daher. Das auffällig weiße Fell lenkt viele Blicke auf ihn, aus rein optischen Gründen sollte man sich allerdings nicht für ihn entscheiden.
So ist der →Dogo Argentino aufgrund seines anspruchsvollen Charakters nur etwas für erfahrene Liebhaber*innen von doggenartigen Jagdhunderassen. Seine warmherzige und freundliche Seite hebt sich die italienische Rasse für seine Bezugspersonen auf. Fremden gegenüber zeigt er sich distanziert und skeptisch.
