Mittelgroße Hunderassen, die Mischlinge sind
Du wünschst dir einen Vierbeiner, der eine →mittelgroße Hunderasse ist und es darf gerne ein Mischling sein? Dabei gibt es viele verschiedene Hunderassen, die man entweder absichtlich miteinander verpaaren kann, manchmal entstehen solche Vierbeiner aber auch ungewollt. Wir zeigen dir, welche mittelgroßen Mischlingshunde hoch im Kurs sind und was es zu beachten gibt beim Kauf.
Mittelgroße Mischlinge aus dem Tierschutz
Manche Menschen begeben sich entweder bewusst auf die Suche nach einem Mischling oder legen keinen Wert auf eine bestimmte Hunderasse, weil sie nur einem Vierbeiner aus dem →Tierschutz oder Tierheim ein neues Zuhause geben möchten. Hat man es sich zum Ziel gemacht, einen solchen Vierbeiner bei sich aufzunehmen, kann man in der Regel nicht mit einem →Golden Retriever mit Papieren rechnen. Vielmehr handelt es sich um Kreuzungen zweier oder mehrerer Hunderassen, die man zum Teil nicht genau identifizieren kann. Manchmal sieht man aber auch auf den ersten Blick, welche Rassen am Werk gewesen sein könnten.
Unsere Liste mittelgroßer Mischlingshunderassen
Labrador Mischlinge
Pudel Mischlinge, siehe Doodle-Hunderassen
Shiba Inu Mischlinge
Beagle Mischlinge
Australian Shepherd Mischlinge
Schnauzer Mischlinge
Münsterländer Mischlinge
Cocker Spaniel Mischlinge
Border Collie Mischlinge
Spitz Mischlinge
Terrier Mischlinge
Podenco Mischlige
Die Mischlinge unter den Vierbeiner gibt es wie Rassehunde mit verschiedenen Fellstrukturen. Nicht wenige von ihnen haben langes Fell und sind auf eine →routinierte Fellpflege angewiesen. Pets Deli CARE reinigt dabei sanft Fell und Pfote. Garantiert vegan und ohne Schnickschnack!
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Vorteile mittelgroßer Mischlinge
Ein klarer Vorteil eines Mischlings ist, dass diese häufig kostengünstiger sind. Natürlich sollte der Blick beim Hundekauf nie als erstes auf den Preis fallen, da dieser nur ein Bruchteil von dem ist, was finanziell auf dich zukommt, wenn du einen Hund adoptierst. Weiterhin kann durch die bewusste Kreuzung zweier Hunderassen mit tollen Charakterzügen ein Vierbeiner entstehen, der diese beiden Eigenschaften vereint. Aber Achtung: Auch hier gibt es keine Garantie und ein Laie sollte niemals ohne tierärztliche Absprache seinen Hund verpaaren lassen.
Ein besonderer Vorteil findet sich in der Kreuzung zwischen dem →Pudel und Hunderassen wie dem →Labrador, Golden Retriever oder Malteser. Die sogenannten Doodles sind bekannt für ihre clevere Art und die →Eignung als Familienhund. Auch zeigen →Allergiker*innen weniger bis keine Reaktionen bei den Doodles.
Mischlinge stehen in Verdacht, weniger anfällig für erbliche Krankheiten zu sein. Durch den großen Genpool der Eltern ist die Wahrscheinlichkeit hier viel geringer, dass sich eine rassenbedingte Veranlagung überträgt. Im Tierschutz finden sich beispielsweise →bulgarische Hunderassen wieder.
Auch, wenn die Mischlingsrassen als robuster gelten, solltest du Wert auf eine gesunde Ernährung und somit den Grundstein für ein fittes Leben deines Lieblings legen. Unser Nassfutter punktet mit natürlichen Zutaten wie saftigem Fleisch, frischem Gemüse, gesunden Kräutern und reichhaltigen Ölen.
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Nachteile mittelgroßer Mischlinge
Wer sich für einen Mischlingshund interessiert, dem sollte schon bei der Auswahl einer Fellnase bewusst sein, dass man keine sicheren Vorhersagen über den Charakter des mittelgroßen Mischlings machen kann. Zwar gibt es diverse Tests, die Aufschluss über die "Zusammensetzung" geben, aber man kann nie genau wissen, welcher Charakterzug dominieren wird. Kurz gesagt könnte man auch meinen: Ein Mischling ist charakterlich ein wahres Überraschungspaket. Das kann sich nicht nur optisch auswirken, sondern auch bei der Erziehung eine Rolle spielen. So kann man nicht immer bestimmen, ob ein Mischling als leicht erziehbar gilt und für →Anfänger*innen geeignet ist.
Auch entstehen manchmal Welpen aus Hunderassen, die eigentlich nicht miteinander verpaart werden sollten. Das kann vor allem kritisch für die Gesundheit von Hündin und Welpen werden, wenn beide Elternteile stark in ihrer Größe variieren. Beispielsweise besteht bei einer Kreuzung aus →Dackel und Labrador nicht nur für die Hündin eine Gefahr, dass die Welpen zu groß für ihren Körper werden, sondern auch ihre Nachkommen können durch den unproportionierten Körperbau gesundheitliche Probleme bekommen.
Augen auf beim Mischlingskauf
Wichtig bei der Wahl eines Mischlings ist, dass du dich genau mit der →Herkunft deiner zukünftigen Fellnase auseinandersetzt. Wende dich an das Tierheim oder eine Tierschutzorganisation deiner Wahl.
Kaufst du deinen Mischling über Privatanbieter, läufst du Gefahr, illegalen Welpenhandel zu unterstützen und am Ende einen kranken Vierbeiner aufzunehmen.
