It's Corn: Kann ich meinem Hund Mais füttern?
It has the Juice, aber ist es erlaubt, Hunden Mais zu füttern? Die Antwort lautet: Ja, auf jeden Fall darf dein Hund Mais essen. Der →Ernährungsmythos, dass Hunde reine Fleischfresser sind und Gemüse nichts abgewinnen können, ist wissenschaftlich längst widerlegt und nicht nur in der →veganen und →vegetarischen Ernährung von Hunden findet Gemüse seinen Platz. Das gelbe Superkorn hat einiges in petto und zahlreiche Vorteile für die Gesundheit. Warum genau Mais so gesund für deinen Hund ist und wie du ihn ganz leicht in den Speiseplan deines Vierbeiners integrieren kannst, erfährst du hier.
Warum ist Mais für Hunde so gesund?
Mais kann im Napf wahre Superkraft leisten. Zahlreiche Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe stecken in der zu den Süßgräsern gehörigen Pflanze, wie beispielsweise:
Kalium für die Reizweiterleitung in den Nerven
Magnesium für die Funktion von Muskeln, Nerven, Herz, Knochenaufbau und Steuerung vom Blutdruck
→Kalzium für die Hormonregulation, Knochenstabilität und die →Zahngesundheit
Zink für die Wundheilung, das Zellwachstum und das Immunsystem
Vitamin A für ein gesundes Zellwachstum und die Sehkraft
B-Vitamine für die Bildung roter Blutkörperchen, den Energiestoffwechsel und der Zellteilung
Vitamin E als Schutz vor freien Radikalen und der Hautzellen
essentielle Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann, für gesunde Stoffwechselprozesse
Ballaststoffe für eine gesunde Darmbewegung und Verdauung
Du bist ein Fan von frischen Mahlzeiten mit knackigem Gemüse? Aber BARFen klingt dir immer zu kompliziert? Mühsames Abwiegen war gestern, denn mit unseren Frische-Menüs wirst du ganz leicht zum Profi!
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Dürfen Hunde Maiskolben vom Feld essen?
Du solltest immer vermeiden, dass dein Hund das harte Korn vom frischen Maiskolben isst - hier besteht Verletzungsgefahr für die Zähne, Verschlucken und →Verdauungsprobleme können auftreten. Außerdem werden ungekochte, frische Maiskörner einfach mit Schale verdaut - von den wertvollen Nährstoffen kommt nichts im Körper an.
Gefahrenquelle Maiskolben: Durch die Form lädt so ein Kolben Hunde schnell zum Spielen und Knabbern ein. Durch die harten Körner und den unverdaulichen Strunk ist jedoch Vorsicht geboten.
Hast du also zufällig im Garten oder hinter dem Haus Feldmais, solltet ihr davon lieber Hände und Pfötchen lassen. Durch das Spritzen der Pflanzen mit Pestiziden hält der Mais mehr Schaden als Nutzen für deinen Hund bereit. Achte also auch darauf, dass sich dein Hund nicht einfach beim Spaziergang einen Maiskolben schnappt! Der Strunk in der Mitte des Kolbens kann bei Verschlucken zu Verletzung im Darm führen und sogar einen →Darmverschluss und eine Perforation auslösen.
Setz für deinen Hund lieber auf einen gesunden, artgerechten Kausnack, bevor du zum ganzen Maiskolben greifst. Unsere Pets Deli Kausnacks sind frei von Getreide, Zucker und künstlichen Zusätzen. Langer Kauspaß garantiert!
Wie sollte ich Mais meinem Hund füttern?
Damit Mais für deinen Hund bei der Fütterung besonders angenehm ist, eignet sich welcher aus der Dose oder in Form von Maisflocken.
Dazu kannst du entweder Maisflocken quellen lassen oder Dosenmais abtropfen und pürieren. Dadurch werden die Nährstoffe für deinen Hund zugänglich gemacht. Nur, wer ordentlich kaut, kommt an das Vitaminwunder, das sich unter der Schale verbirgt. Schlingen Vierbeiner die einzelnen Körner, ist das nicht nur schwer verdaulich, sondern auch schade um die geballte Vitaminkraft. Bedenke, dass Gewürze nichts im Napf deines Hundes verloren haben. Auch, wenn du deinen Mais gut gesalzen magst - dein Hund favorisiert Natur pur!
Ob →BARF, Nass- oder Trockenfutter: Fein gequollen oder püriert kannst du den Mais unter das Futter deiner Fellnase mischen. So zauberst du ganz leicht ein leckeres Topping und sorgst für eine besondere Abwechslung im Napf. Fütterst du regelmäßig Mais, empfiehlt es sich, je nach Menge die Futterration laut →Fütterungsempfehlung anzupassen. Mais liefert neben Nährstoffen auch Kohlenhydrate, die bei regelmäßiger Fütterung über den täglichen Bedarf hinaus zu →Übergewicht führen können. Hat dein Vierbeiner etwas mehr Hüftgold, verfeinere das Futter doch lieber hin und wieder mit etwas leckerer, kalorienarmer →Süßkartoffel oder →Brokkoli.
