Können Hunde Pilze essen?
Genau wie für uns Menschen gibt es auch für unsere Vierbeiner Pilze, die essbar und welche, die →giftig sind. Um kein Risiko einzugehen, solltest du deinen Hund keine Pilze in der freien Natur fressen lassen. Manche giftige Pilze sehen den genießbaren sehr ähnlich. Schon kleinere Mengen können dann zu Vergiftungserscheinungen führen.
Im Allgemeinen sind Pilze ein ziemlich anspruchsvolles Lebensmittel für Hunde. Richtig zubereitet können sie dennoch unseren Vierbeinern schwer im Magen liegen, einfach, weil manche sie nicht so gut vertragen. Deswegen solltest du erst einmal mit einer kleinen Menge anfangen und sehen, ob deinem Hund die Fütterung von Pilzen gut bekommt.
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Welche Pilze dürfen Hunde fressen?
Möchtest du dennoch deinen Hund mit ein paar Pilzen verwöhnen, kannst du dich an den Speisepilzen für uns Menschen orientieren. Besonders beliebt sind folgende Pilzsorten:
Champignons
Steinpilze
Pfifferlinge
Austernpilze
Aber auch alle anderen für uns genießbaren Pilzsorten sind für deinen Vierbeiner essbar. Die Frage ist allerdings, ob sie ihm schmecken. Es gibt auch bestimmte Pilze, denen besonders große gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt werden wie Shiitake, Maitake und Reishi-Pilzen.
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Giftige Pilze für Hunde
Die Liste der giftigen Pilze für Hunde ist ziemlich lang. Nur wer sich gut auskennt, sollte mit seinem Vierbeiner im Wald Pilze sammeln gehen. Auch hier kannst du dich an den ungenießbaren Sorten für uns Menschen orientieren.
Unter anderem sind folgende Pilze für Hunde giftig:
Roter Fliegenpilz
Frühjahrslorchel / Frühjahrs-Giftlorchel
Nadelholz-Häubling / Gift-Häubling
Orangefuchsiger Raukopf
Grüner Knollenblätterpilz
Pantherpilz
Riesen-Rötling
Satans-Röhrling / Teufelspilz
Ziegelroter Risspilz
Bleiweißer Firnis-Trichterling / Laubfreund-Trichterling
Gewächshaus-Schirmling / Gelbblättriger Schirmling
Grünling
Kegelhütiger Knollenblätterpilz
Falten-Tintling
Safranschirmling / Gartenriesengiftschirmling
Grünblättriger Schwefelkopf
Wie bereite ich Pilze für meinen Hund richtig zu?
Auch wenn du deinem Hund essbare Pilze anbietest, solltest du diese niemals roh verfüttern. Das ist zwar nicht giftig, allerdings sind Pilze schwer verdaulich und können im rohen Zustand zu →Bauchschmerzen oder anderen Verdauungsproblemen führen. Deswegen solltest du Pilze vor dem Füttern immer in salzlosem Wasser kochen oder ohne Fett in einer Pfanne dünsten. Neigt dein Hund zu Magenproblemen, solltest du besser dennoch keine Pilze füttern. Probiere stattdessen lieber ein anderes Gemüse wie →Karotten, →Brokkoli oder →Kürbis.
Verträgt dein Vierbeiner das Gemüse sehr gut, ist es eine gesunde Beilage im Barf oder zum gewohnten Futter. Obwohl sie größtenteils aus Wasser bestehen, haben sie zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Pilze haben außerdem relativ viel Eiweiß in petto.