Günstige Hunderassen für einen schmalen Geldbeutel?
Bevor du deinen Alltag mit einem flauschigen Vierbeiner bereicherst, hast du dir wahrscheinlich viele Gedanken über die richtige Hunderasse gemacht. Schließlich möchtest du die nächsten 8-15 Jahre mit deinem Hund verbringen, da solltest du dir sicher sein, dass →dein Hund zu dir passt. Besonders bei kleinem Geldbeutel überlegst du vermutlich, ob ein Hund für dich überhaupt in Frage kommt. Denn die finanzielle Verpflichtung, die mit einem Hund einher geht, hört bei den Anschaffungskosten nicht auf.
Je nach Verband oder Verein unterscheidet sich die →Anzahl der weltweit anerkannten Hunderassen. Nicht aufgelistet werden →Designer- und Hybridhunderassen, genau so wie einige fast vergessene, →seltene Hunde. Für ein schmales Budget eignen sich Designerhunde, wie →Goldendoodle oder →Labradoodle weniger, da sie stark im Trend, beliebt und teuer sind. Aber gibt es das überhaupt, günstige Hunderassen? Hier kommt es stark darauf an, ob die eine oder andere Hunderasse gerade beliebt ist. Alte Hunderassen wie der →Samojede können eine weniger teure Alternative sein.
7 günstige Hunderassen:
Deutsch Drahthaar
Bichon Frisé
Irish Terrier
Auch bei diesen Hunderassen solltest du nicht vergessen, dass ein Hund ein Lebewesen ist. Der Kauf eines Vierbeiners sollte niemals nur vom Preis abhängig, sondern gut durchdacht sein.
Welche Kosten kommen bei einem Hund auf dich zu?
Neben Anschaffungskosten eines Hundes, die bei seriösen Züchter*innen bei meist um die 1.000€ pro Welpe beginnen, kommen auf dich als Hundehalter*in weitere Kosten zu. Unsere Tipps helfen dir einzuschätzen, wie du dein Budget für eine Fellnase einplanen solltest. Je nach Hunderasse und Größe des Vierbeiners variieren die Kosten.
Haltungskosten eines Hundes - was kostet ein Hund?
Tierarztkosten: Wenn ein →süßer Welpe bei dir einzieht, kommen zunächst Kosten für die ersten Impfungen auf dich zu. Damit deine Fellnase gesund und munter bleibt, solltest du deine*n →Tierärzt*in regelmäßig besuchen. Einige Vierbeiner gehören zu den besonders →gesunden Hunderassen. Bei bestimmten Hunden kommt es dagegen häufiger zu rassespezifischen Krankheiten, welche die Kosten in die Höhe treiben können.
Futter: Je nach Größe deines Hundes ist auch der Appetit unterschiedlich groß. →Kleine Hunde fressen weniger als →große Hunderassen. Auch besonders →aktive Hunderassen fressen mehr als →gemütliche Couch-Potatoes. Mit einer kleinen Hunderasse kannst du hier meist Futterkosten einsparen.
Ausstattung: Auch Leine und Halsband, Napf und Hundekörbchen, sowie Spielzeug solltest du in deinem Hundebudget einplanen. Besonders Spielzeug geht öfter kaputt und wird ersetzt. Denn die Freude über ein neues Zergel oder ein Kauspielzeug ist jedes Mal besonders groß! Für die Erstausstattung inklusive Pflegeprodukte können insgesamt zwischen 200-500€ anfallen.
Pflegeprodukte: Die regelmäßige →Fellpflege unterstützt die Gesundheit deiner Fellnase. Auch verrät dir das kuschelige Fell deines Hundes einiges über seinen gesundheitliche Zustand und sollte daher nicht vernachlässigt werden. Neben unterschiedlichen Kämmen und Bürsten sollten auch schonende Pflegeprodukte nicht fehlen. Auch gesunde →Öle unterstützen die gesunde Fellpracht deines Vierbeiners.
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Hundesteuer: Mit der Hundesteuer wird das Halten von Hunden besteuert. Die Kosten für Hundehalter*innen unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde. Auf dem Land liegt die Steuer meist zwischen 5-40€ pro Jahr, in der Stadt kann der Betrag deutlich höher sein, etwa 60-180€. Die Höhe der Hundesteuer hängt auch davon ab, ob dein Vierbeiner zu den →gefährlichen Hunderassen gezählt wird.
Haftpflichtversicherung: Mit einem Betrag zwischen 35-50€ pro Jahr bist du als Hundehalter*in bei entstandenem Schaden abgesichert. In manchen Bundesländern ist eine Hundehaftpflichtversicherung, wie es der Name verrät, verpflichtend!
Welpen- oder Hundeschule: In der Welpenschule erlernen junge Hunde nicht nur den Umgang mit ihrem →sozialen Umfeld, sondern auch Grundkommandos. Je nach Anbieter liegt der Preis pro Stunde zwischen 10-25€. Da oft Zehner- oder Monatskarten angeboten werden, kann der Betrag schnell in die Höhe schießen. Einzelstunden sind deutlich teurer. Hier beträgt der Preis ca. 50 - 150€.
Spare nicht auf Kosten deines Hundes!
Bevor du dir einen Welpen kaufst, solltest du dich intensiv mit seiner →Herkunft auseinander setzen. Besonders günstige Hunde werden oft von Hobbyzüchter*innen (sog. Vermehrern) auf Tiermärkten oder auch online angeboten. Aufgrund fehlender Zuchterfahrung und finanzieller Beweggründe werden jedoch oft Krankheiten vererbt. Was du beim Kaufpreis des vermeintlich günstigen Welpen sparen konntest, kann überdurchschnittlich hohe Haltungskosten zur Folge haben.
Wie viel kostet ein Hund im Monat?
Wie viel ein Hund monatlich kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je nach Größe variiert auch der Bedarf an Futtermenge und beispielsweise bringen verschiedene Hunderassen unterschiedliche rassetypische Krankheiten mit und müssen somit ggf. öfter mal zum Tierarzt als andere.
Auch bei der Futterqualität lassen sich Preisspannen ausmachen. Hier sollte in jedem Fall mit einem gesunden, hochwertigen Futter gerechnet werden - für ein möglichst langes Vierbeinerleben.
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Kleine Hunde, die nur wenig Futter brauchen und gesund sind, können z.B. nur 40-80€ im Monat kosten. Hier sind jedoch Anschaffungskosten und finanzielle Mittel für Zubehör der Erstausstattung nicht eingerechnet. Größere Hunde können dann schonmal die 100€-Grenze pro Monat überschreiten und dir bis zu 300€ oder mehr abverlangen. Hier kannst du nicht mit einem festen Betrag planen, da gesundheitliche Zwischenfälle und Kosten für Tierärzt*innen nicht genau vorhergesagt werden können.
Fellnasen aus dem Tierschutz?
Neben Welpen von seriösen Züchter*innen warten auch in seriösen Tierheimen und Pflegestellen vom Tierschutz liebevolle Vierbeiner, die zum Teil reinrassig oder aber tolle →Mischlingshunde sind.
Die Adoptionskosten belaufen sich meist auf 250-400€ Schutzgebühr, im Vergleich zu einem Rassehund entsprechend günstig. Doch auch hier gilt: Wenn du dich für einen tierischen Begleiter entscheidest, mach dies nicht vom Preis abhängig! Auch bei günstigem Anschaffungspreis können Haltungskosten stark variieren und die Bereitschaft, in deine Fellnase zu investieren, sollte vorhanden sein.