Hunderasse Alaskan Malamute - Pflege, Erziehung & Co

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Ein Powerpaket mit Eigenwillen und Lust, unterwegs zu sein, ist dein Ding? Dann lerne jetzt den Alaskan Malamute kennen! Die Hunderasse aus Alaska kommt mit viel Flausch und einem starken Charakter daher.

23.11.2022

Der Alaskan Malamute - selbstständiger Arbeitshund

Als Schlittenhund gezüchtet ist der Alaskan Malamute eine der beliebtesten und auch ältesten →Hunderassen aus dem Norden. Sein flauschiges Fell und seine freundliche Erscheinung täuschen über seinen selbstsicheren Charakter und seine große Statue hinweg, doch in ihm steckt ein echtes Arbeitstier.

Erfahre jetzt mehr über den Schlittenhund aus Alaska.

Hunderasse Alaskan Malamute im Portrait

Herkunft: USA

Größe: 56-66 cm

Gewicht: 32 bis 43 kg

Lebenserwartung: 10-12 Jahre

Charakter: loyal, selbstständig, arbeitsfreudig, eigenwillig

Alaskan Malamute im Garten

Der Alaskan Malamute ist ein großer Hund mit einem kräftigen Körperbau und viel Fell.

Charakter und Wesen

Viel Flausch und ein freundliches Lächeln - das reicht meist schon, um Hundeliebhaber*innen um den Finger zu wickeln. Doch beim Alaskan Malamute sollte man sich von Äußerlichkeiten nicht täuschen lassen! Das Kraftpaket kommt mit einer großen Portion Eigenwilligkeit und Selbstständigkeit daher und wurde für das Ziehen von Schlitten gezüchtet. Sein enormer Arbeitswille macht ihn zu einem kooperativen und loyalen Begleiter, der aber auch rassegerecht ausgelastet werden möchte.

Ansonsten macht der Alaskan Malamute seiner lieben Erscheinung alle Ehre und begegnet sowohl Zwei- als auch Vierbeiner mit einer freundlichen Gleichgültigkeit. Was allerdings nicht heißt, dass er sich bei Provokationen unter den Hunden nicht auch durchsetzen kann und möchte. Er lässt sich →nicht so schnell aus der Ruhe bringen und kann deswegen auch in einem erfahrenen Haushalt →mit Kindern leben.

Hunde ziehen Schlitten im Schnee

Als ausdauernder Schlittenhund gezüchtet, liebt der Alaskan Malamute fordernde Ausflüge durch kältere Regionen.

Erziehung und Haltung

Der →aktive Vierbeiner schätzt alle Aktivitäten, bei denen er seine Kraft und Ausdauer ausleben kann. Dabei reichen ihm normale Spaziergänge lange nicht aus. Viel mehr sind ausgedehnte Schlittenhund-Touren und das Wandern in kalten Regionen ganz nach seinem Geschmack. Wichtig ist allerdings zu wissen, dass der Alaskan Malamute kein Geschwindigkeits-, sondern ein Ausdauersportler ist.

Für die →Erziehung dieser Rasse sind erfahrene Hundeliebahber*innen gefragt, die selbstsicher und einfühlsam an die Sache herangehen. Wenn man weiß, wie man den Alaskan Malamute überzeugt und durch gemeinsame →Aktivitäten eine freundschaftliche und vertrauensvolle Bindung aufbaut, lässt er sich gern führen.

Freundlicher Hund mit flauschigem Fell

Flausch, Flausch und noch mehr Flausch - der Alaskan Malamute hat viel Fell und Unterwolle. Den Pflegeaufwand dieser Rasse sollte man definitiv nicht unterschätzen.

Besonderheiten in der Pflege beim Alaskan Malamute

Nordische Hunderassen wie der Alaskan Malamute können problemlos bis zu minus 45 Grad aushalten. Aber wieso frieren die Tiere nicht? Ihr dickes Fell mit dichter Unterwolle schützt die Vierbeiner nicht nur vor der Eiseskälte, sondern auch vor Nässe. So bleiben sie warm und trocken und haben es trotz niedriger Außentemperaturen kuschelig warm.

Neben einer regelmäßigen →Fellpflege ist vor allem auch die →Pfotenpflege bei nordischen Hunderassen sehr wichtig. Der kalte Untergrund kann die Pfotenballen reizen und zu schmerzhaften Rissen führen. Mit unserer Care-Line pflegst du deine Fellnase schonend von Pfote bis Ohrenspitze.

Undine Tackmann
Undine Tackmann