Der Shikoku - der japanische Naturliebhaber
Die Palette am japanischen Spitz ist breit gefächert. Neben →japanischen Hunderassen wie dem Shiba Inu oder dem Akita ist auch der Shikoku ein festes Mitglied der japanischen Spitze. Die kleinen plüschigen Ohren, die eingerollte Rute und das charaktertypische Gemüt - der Shikoku bringt jede Menge spannender Eigenschaften mit.
Der Shikoku im Portrait
Herkunft: Japan
Größe: 43-55 cm
Gewicht: 11-25 kg
Lebenserwartung: ca. 13 Jahre
Charakter: eigenwillig, liebevoll, wachsam
Charakter und Wesen
Wer an die eher beschützende und dominante Art des Akitas denkt, der dürfte überrascht sein, dass der Shikoku als →asiatische Hunderasse ein sonniges Gemüt mitbringt. Freundlich, loyal und klug ist er in seinem Heimatland Japan ein gern gesehener Begleiter - in Deutschland ist er eher der Underdog unter den Vierbeinern.
Obwohl der Shikoku eher zu den ausgeglichenen japanischen Spitzen zählt, kommt der braun-beige gestromte Vierbeiner mit einer gehörigen Portion Eigensinn daher. Zu seinen Bezugspersonen stets offen, zeigt er sich im Kontakt mit Fremden anfangs distanziert.
Sein agiler Charakter zeigt sich vor allem bei seiner Leidenschaft: der Jagd. Mit seinem stark ausgeprägten Jagdtrieb liebt er es, tagtäglich mehrere Stunden an der frischen Luft zu verbringen.
Erziehung und Haltung
Drinnen zeigt sich ein gut ausgelasteter Shikoku als Schmusebär, der seinen Besitzer*innen jede Menge Liebe entgegenbringt. Draußen hingegen braucht der eigensinnige Vierbeiner eine starke, erfahrene Hand, die den starken Jagdtrieb und seine Dominanz zu händeln weiß.
Insbesondere eine →konsequente, stressfreie Erziehung von klein auf ist wie bei allen Spitzarten eine Gelingensbedingung für das friedliche Zusammenleben mit dem Shikoku. An Intelligenz im →Training mangelt es dem japanischen Vierbeiner nicht - so zeigt er sich äußerst klug und versteht schnell, was seine Zweibeiner von ihm wollen.
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Lernt der Shikoku von Anfang an, wie mit anderen Hunden umzugehen ist, wirkt sich das zum Teil stark auf sein späteres Dominanzverhalten aus. Wichtig sind gerade im Welpenalter und der →Sozialisierungsphase soziale Kontakte, da es den japanischen Spitzen nicht in die Wiege gelegt wurde, wie man anderen Vierbeinern begegnet.